Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste – Vorsorgeuntersuchungen für Chance auf optimale Behandlung und Gesundheit!

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Im Großen und Ganzen sind die Menschen recht gerne gesund. Sie hören mit dem Rauchen auf, achten bewusster auf ihre Ernährung und betätigen sich körperlich. Nicht umsonst wurden alleine in 2015 rund 1,07 Mio. Fitnessarmbänder verkauft Tendenz steigend. Man befasst sich mit den unterschiedlichsten Lösungswegen, die ein langes, gesundes Leben versprechen und vergisst dabei eine ganz naheliegende Möglichkeit bzw. einen sinnvollen Baustein dazu: Die Vorsorgeuntersuchungen!

Bei Kinder werden die sog. „U-Untersuchungen“ ab Geburt noch durchgeführt. Auch bei den Heranwachsenden achten Eltern meist darauf, dass die „J-Untersuchungen“ durchgeführt werden. Man möchte ja, dass frühzeitig erkannt wird, wenn es gesundheitliche Probleme gibt, damit sich durch frühzeitiges Gegenwirken alles zum Besten wendet.

Im Erwachsenenalter also dann, wenn man für sich selbst verantwortlich ist lässt man es dann hingegen etwas schleifen, dabei übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen bereits eine ganze Reihe solcher Untersuchungen. Dennoch geht nur etwa die Hälfte aller Frauen zur regelmäßigen Krebsvorsorge bei Männern sieht die Quote noch düsterer aus. Nicht einmal 20% des „starken Geschlechts“ lassen sich regelmäßig auf mögliche Krebssymptome hin untersuchen.

Weniger bekannte Vorsorgeuntersuchungen, wie beispielsweise der ausführliche Gesundheits-Check-Up, den gesetzlich Versicherte ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre in Anspruch nehmen können, werden noch seltener genutzt.

Aufklärungsbedarf ist scheinbar riesig!

Wie passt es nun zusammen, dass eine Gesellschaft, die zu einem großen Teil an ihrer Gesundheit interessiert ist und daran arbeitet, so offenkundig nicht daran interessiert ist, die Basis für eine frühzeitige Behandlung einer möglichen Krankheit zu legen?

Wir glauben, dass es vor allem Unwissenheit ist, dass manche Vorsorgeuntersuchungen überhaupt angeboten werden. Weiß man es, stellt der Besuch beim Arzt selbst eine Hürde für viele da  und zum Arzt geht man ja eh nur dann, wenn man krank ist – krank ist man, wenn man sich Krank fühlt…

Obwohl die gesetzlichen Krankenkassen in hohem Maße Interesse daran haben sollten, dass ihre Mitglieder regelmäßig alle Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen, fallen sie nicht eben durch besonderen Aktionismus auf, ihre Mitglieder auch regelmäßig über die möglichen Untersuchungen zu informieren.

Was bieten Vorsorgetarife?

Ganz pauschal kann man sagen, dass diese Tarife dort ansetzen, wo die Kassen (noch) nichts bieten.
An den nachfolgenden Beispielen ist dies sicher am besten nachzuvollziehen. Wir möchten lediglich Sensibilität für das Thema schaffen.

  • Kindervorsorge
    Die Kassen zahlen bis zur U9-Untersuchung. Der Vorsorgetarif übernimmt die darüber hinausgehenden Kosten für die U9a und U9b
  • Gesundheits-Check-Up
    Die Kassen übernehmen einen solchen ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre. Der Vorsorgetraif übernimmt vom 18. bis zum 35. Lebensjahr alle drei Jahre einen Lifestyle-Check
  • Ein Hautkrebs-Screening übernehmen die Kassen ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre. Auch hier übernimmt der Vorsorgetraif bereits ab dem 18. Lebensjahr alle drei Jahre eine solche Untersuchung (inkl. Auflichtmikroskopie).

Für Ihre Fragen zum Thema stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.